Aktuelles

1. Platz für den EV Rottendorf

Insgesamt nahmen 20 Teams aus 5 Bundesländern am ASVÖ-Bundescup teil.

In der Jugendklasse gab es von Beginn an ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Favoriten. Die Auswahl des ASVÖ-Oberösterreich und das steirische Team des ESV Rassach marschierten auf und davon. Bis zur vierten Runde konnten auch der EV Rottendorf und der ESV Laßnitzthal (Stmk.) mithalten, mussten dann aber die beiden Top-Teams ziehen lassen. Die Vorentscheidung für den ASVÖ-Oberösterreich fiel im 5. Durchgang durch ein souveränes 38:0 gegen den ESV Rassach. Der ASVÖ-Oberösterreich ging nun als Favorit in das über 12 Kehren angesetzte Finale. Aber Rassach hatte die Lehren aus der glatten Niederlage in der Vorrunde gezogen, war taktisch gut eingestellt und überraschte diesmal die oberösterreichische Auswahl und ging nicht nur als 35:12 Sieger vom Platz, sondern durfte auch über die Titelverteidigung jubeln. Im Spiel um Platz 3 setzte sich im Kärntner-Derby der EV Rottendorf mit 31:3 klar gegen den EV Oberglan durch.

In der Herrenklasse waren 13 Teams am Start und diese legten gleich ordentlich los, sodass es in jedem Durchgang zu spannenden Duellen kam.
Nach 5 von 13 Spielrunden waren fünf Mannschaften nur durch 2 Punkte getrennt voran, dabei lag das Kärntner Spitzenteam EV Rottendorf ohne Niederlage an der Spitze. In der 7. Spielrunde „stolperten“ die Kärntner ausgerechnet über den bis dahin punktelosen ESV Jahring (Stmk.) mit 8:18. Nach einer weiteren Niederlage in der 9. Spielrunde gegen den ESV Krottendorf (Stmk.) hatten plötzlich fünf punktegleiche Teams die Chance, als Sieger nach Hause zu gehen. Erstmals lag der ESV Tal Leoben aus der Steiermark dank der besseren Quote voran. In der vorletzten Runde kam es zur Vorentscheidung, denn das führende Team aus Leoben erspielte nur ein Unentschieden gegen den SSV Raiffeisen Alkoven (OÖ) und der ESV Ladler Graz musste gegen die SPG St. Stefan aus Kärnten gar eine Niederlage einstecken, sodass der spielfreie EV Rottendorf der lachende Dritte war. Rottendorf konnte nun bei einem Sieg in der letzten Spielrunde aus eigener Kraft den Titel holen, und das erfahrene Top-Team aus Kärnten ließ sich von CdE Dornbirn (Vbg.) nicht überraschen, siegte mit 18:6 und verwies den ESV Tal Leoben auf Rang zwei. Der ESV Ladler Graz erreichte mit nur 2 Punkten Rückstand auf den Sieger den dritten Platz.

In Anwesenheit des ASVÖ-Präsidenten von Kärnten, Kurt Steiner, ging eine gelungene Veranstaltung mit einer würdigen Siegerehrung und der österreichischen Bundeshymne zu Ende.